Anklage gegen Betreiber von Nazi-Internetplattform

Untereisesheim/Rostock -Vier Betreiber der größten deutschsprachigen rechtsextremen Internetplattform „Thiazi-Forum“ müssen sich in Kürze vor der Staatsschutzkammer des Landgerichts Rostock verantworten. Unter den Verdächtigen ist eine Frau aus Untereisesheim. Die Hausfrau und Mutter galt als Hauptbeschuldigte im Verfahren. Continue reading Anklage gegen Betreiber von Nazi-Internetplattform

Volksverhetzung: Anklage gegen Betreiber eines rechtsextremen Internetforums

Die Staatsanwaltschaft Rostock hat Anklage erhoben gegen vier Betreiber der rechtsextremen Internetplattform „Thiazi-Forum“. Ihnen wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gegründet und Volksverhetzung betrieben zu haben.

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Anklage gegen Betreiber von Nazi-Internetplattform

Untereisesheim/Rostock – Vier Betreiber der größten deutschsprachigen rechtsextremen Internetplattform „Thiazi-Forum“ müssen sich in Kürze vor der Staatsschutzkammer des Landgerichts Rostock verantworten. Unter den Verdächtigen ist eine Frau aus Untereisesheim. Die Hausfrau und Mutter galt als Hauptbeschuldigte im Verfahren.

 

Wie berichtet, hatte das Bundeskriminalamt (BKA) die mutmaßliche Betreiberin im Juni 2012 bei einer Razzia in ihrer Wohnung in Untereisesheim festgenommen. Bei den weiteren Verdächtigten handelt es sich um drei Männer aus dem Raum Rostock, aus Sachsen-Anhalt sowie aus Karlsruhe. Weitere Einzelheiten wollte die Staatsanwaltschaft nicht nennen.

Nach Angaben der Rostocker Staatsanwaltschaft vom Mittwoch lautet die Ende April erhobene Anklage auf Bildung einer kriminellen Vereinigung in Tateinheit mit gemeinschaftlich begangener Volksverhetzung in Hunderten Fällen.

 

Volksverhetzende Inhalte


Im inzwischen geschlossenen „Thiazi-Forum“ seien mehr als 30.000 Benutzer organisiert gewesen. Die Plattform habe Diskussionsforen zu verschiedenen Themen geboten, in denen registrierte Benutzer ihre Beiträge veröffentlichen und vor allem volksverhetzende Inhalte hochladen konnten. Zudem seien rechtsextremistische oder als jugendgefährdend eingestufte Lieder, Liedtexte und Musikalben zum Download ins Netz gestellt worden.

Das Ermittlungsverfahren hatte bundesweit für große Aufmerksamkeit gesorgt. Erstmals war es nach Angaben der Rostocker Staatsanwaltschaft deutschen Behörden gelungen, die Betreiber einer großen rechtsextremistischen Plattform zu identifizieren.

Das auf einem ausländischen Server betriebene Forum sei vollständig mit allen Daten gesichert und vom Netz genommen worden. red/lsw

Rechtsextremismus: Razzia gegen Neonaziforum „Thiazi.net“

Das BKA ermittelt gegen „Thiazi“, das bedeutendste rechtsextremistische Internetforum im deutschsprachigen Raum. Die Polizei durchsucht Wohnungen und nimmt vier Verdächtige fest.
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Neofaschismus in Mecklenburg-Vorpommern

Meck­len­burg-​Vor­pom­mern ist eines von zum Glück nur we­ni­gen Bun­des­län­dern, in denen neo­fa­schis­ti­sche Par­tei­en in den Lan­des­par­la­men­ten sit­zen. Trotz­dem ist die rechts­ra­di­ka­le Szene im Bun­des­deut­schen Durch­schnitt in un­se­rer Re­gi­on mit am stärks­ten. Meck­len­burg-​Vor­pom­mern fun­giert als eine Art Mo­dell­re­gi­on der ra­di­ka­len Rech­ten. Nach­fol­gend fin­det ihr ei­ni­ge As­pek­te der rechts­ra­di­ka­len Szene in Ros­tock und Meck­len­burg-​Vor­pom­mern.

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Rhino im Norden II

Am Sonntag (07.08.) trafen sich rund 25 Menschen ein Zeichen der Solidarität mit dem geräumten Kunst-,Kultur- und Wagenplatzkollektiv Kommando Rhino nach Freiburg zu senden. In Kneipen und alternativen Einrichtungen wurden Flyer verteilt um über die Geschehnisse in Freiburg zu informieren. Continue reading Rhino im Norden II

Enttarnter Spitzel Mark Kennedy: Das große Mauern

Dass er Straftaten beging, ist aktenkundig – doch noch immer verweigern Landesregierungen die Aufklärung im Fall des Verdeckten Ermittlers Mark Kennedy.

 

Von Martin Kaul

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Castor-Transport erreicht Lubmin: Ausgeschlagene Zähne

Der Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll hat das Zwischenlager Nord bei Lubmin erreicht. Wegen heftiger Proteste mit Sitzblockaden brauchte der Zug von Karlsruhe nach Mecklenburg-Vorpommern 26 Stunden. Mehrere Menschen wurden verletzt.

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