Heftige Reaktionen nach Dokumentation über Abschiebungen. Die Vorsitzende des Flüchtlingsrates vergleicht die Vorgehensweise mit der SS und Gestapo.
Tag: Antimilitarismus & Krieg
[HRO] 180 Menschen protestieren gegen rassistische Tumulte in Groß-Klein
Etwa 180 Menschen demonstrierten am Freitagabend im Rostocker Stadtteil Groß-Klein gegen rassistiche Tumulte gegen eine Einrichtung für unbgleitete, minderjährige Geflüchtete.
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Erstmals Abschiebungen am Flughafen Laage
Am Flughafen Rostock-Laage sind mehr als 100 Flüchtlinge in ihre Heimatländer abgeschoben worden. Wie ein Sprecher der Bundespolizei NDR 1 Radio MV mitteilte, startete die Chartermaschine am Dienstagmittag in Richtung Belgrad und Skopje.
Demmin – Ein deutscher Opfermythos der Straße und der Wissenschaft
In ihrem aktuellen Text kommentiert die Studierenden-Gruppe ‚Kritische Uni‘ die Ereignisse der letzten zwei Wochenenden. Dabei ordnen sie die 1. Mai in Schwerin und den alljährlichen „Ehrendienst“ in Demmin in den landes- und geschichtspolitischen Kontext ein.
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Aktionsbündnis 8. Mai Demmin zum 8. Mai 2016
Viele, die nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus wollen; viele, die Menschen, gleich welcher Herkunft, willkommen heißen; viele, die Unterstützerkreise für die Geflüchteten aufgebaut haben; viele, die für eine freie, friedliche und offene Gesellschaft eintreten – sie, wir wollen den öffentlichen Raum nicht denjenigen überlassen, die Hass, Angst und Sündenböcke schaffen.
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[MV] 100 Menschen für Klassenkampf statt Rassismus in Greifswald
Etwa 100 Menschen gingen am Samstagnachmittag unter dem Motto „Internationale Solidarität statt Rassismus!“ in der Hansestadt Greifswald auf die Straße. Rund zwei Stunden zog die Demonstration anlässlich des 1. Mai durch die Stadt. Angriffe durch Polizei oder Neonazis blieben aus.
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[HRO] Gedenken an Rostocker Arbeitersportler
In Rostock folgten heute etwa ein Dutzend Menschen dem Aufruf des Chors „Roter Hering“ und gedachten dem Kommunisten und Antifaschisten Rudolf Mokry mit einem Gedenkspaziergang. Anlass dafür ist der 111. Geburtstag des „Roten Rudi“, wie Mokry auch genannt wird.
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Hoher „Schwund“ bei Flüchtlingen im Osten
In Ostdeutschland verlassen Tausende Flüchtlinge bereits nach wenigen Tagen wieder die Erstaufnahmestellen. Die Quote „individueller Abreisen“ wird auf bis 30 Prozent geschätzt – obwohl die Asylbewerber eigentlich so lange in der Erstaufnahme bleiben sollen, bis über ihren Antrag entschieden ist. Doch viele wollen offenbar nicht solange warten und ziehen zu Verwandten in die großen Städte.
Die deutsche Ostseeküste befindet sich im Ausnahmezustand
ROSTOCK
Das „Tor zum Norden“ bleibt ein Nadelöhr: In Rostock ist keine Entspannung in der Flüchtlingskrise in Sicht. Mehr als 30 000 Flüchtlinge sind laut Schätzungen der Stadtverwaltung seit Anfang September von der Hansestadt aus mit Fähren nach Schweden gereist. Das Problem: Derzeit kommen mehr Flüchtlinge in Rostock an, als die Fähren aufnehmen können. „Uns erreichen jeden Tag bis zu 900 Menschen. Doch wir erhalten maximal 450 Tickets für die Schiffe“, sagt Stadtsprecher Ulrich Kunze. Elf Notunterkünfte hat die Hansestadt eingerichtet. Sogar im Rathausfoyer übernachten Familien aus Syrien. „Die Menschen warten bis zu vier Tage, bis sie weiterreisen können.“ Rostock hatte am Wochenende einen verzweifelten Hilferuf an Bund und Land abgesetzt: Es fehlen Übernachtungsmöglichkeiten für die sogenannten Transitflüchtlinge und Personal, um diese zu verpflegen. Vor einigen Tagen überlegte der Krisenstab der Stadt, den Katastrophenfall auszurufen. Bisher scheut das Rathaus davor aber noch zurück. Andreas Meyer
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Flüchtlinge schützen
Am 14.11.15 wollen die „Patrioten Rostock“ einen Aufmarsch durch Rostock starten und rufen „Gegen ihre Überfremdungspoltik“ von 17 – 21 Uhr am Rostocker Hauptbahnhof auf. Da dort auch der Willkommensstand und Helfende von Rostock hilft aktiv sind und ankommende Flüchtlinge an den Gleisen abholen, sie mit Essen und Klamotten ausstatten, um sie dann in eine Unterkunft weiter zu vermitteln, wird dringend Hilfe benötigt, was die Gewähleistung des Schutzes dieser betrifft. Die Idee ist eine Menschenkette um den Bahnhof herum zu bilden, um damit ein deutliches Zeichen gegen Fremdenhass und für Solidarität zu setzen. Continue reading Flüchtlinge schützen