Castor steht vor Blockade!!!

Liebe FreundInnen, mitten im Winterchaos wurde der Castor heute nach Greifswald gejagt, doch seit mehreren Stunden geht gar nichts mehr: Erst waren 250 Leute auf den Schienen, dann seilte sich Greenpeace von einer Brücke ab und nun haben sich zwei Robin-Wood-Aktivisten einbetoniert – seit fast fünf Stunden bastelt die Polizei schon erfolglos. Anscheinend haben die ein Zelt über den Blockierern gebaut, damit die eisige Kälte draußen bleibt. Und langsam schneit die Strecke völlig zu.

Weniger gelassen geht die Polizei allerdings mit einigen Gefangenen um: Robin Wood berichtete, einer ihrer Leute sei geschlagen worden und die grüne Landtagskandidatin und Demo-Anmelderin Ulrike Berger „sitzt“ laut taz in einer 0,5 m² Zelle, weil sie der Polizei „zu aufmüpfig“ wurde.

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Weitere bunte Anschläge gegen die Repression in Stuttgart

Nach den Anschlägen auf zwei Polizeireviere in Rostock vermutet Sybille Bachmann vom Rostocker Bund die Täter in Reihen der SAV

Markgrafenheide/Dierkow (OZ) – Nach dem Anschlag auf das Heidehaus in Markgrafenheide mit der Polizei-Außenstelle am Sonnabend folgte am Sonntagmorgen ein weiterer. Unbekannte Täter attackierten den Neubau für das Polizeirevier in Dierkow. Auch hier wurden Fensterscheiben eingeworfen und in großen Lettern Parolen gegen die Polizei und das Bahnprojekt Stuttgart 21 an die Fassade gesprüht.

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G8-Gipfel Heiligendamm: Polizei gibt rechtswidriges Verhalten zu

Die Polizeidirektion Rostock ist für den Polizeieinsatz während des G8-Gipfels in Heiligendamm 2007 verantwortlich. Als Beklagte vor dem Verwaltungsgericht Schwerin hat sie jetzt ihr Anerkenntnis erklärt und damit zugegeben, dass die Beschlagnahmung eines Funkgerätes in Rostock am 5. Juni 2007 rechtswidrig war.

a kind invitation for holidays from the „greek“ revolution

GERMAN PIGS NEED TO GET TRAINED FOR FUCKING UP GREECE  (a kind invitation for holidays of/from the „greek“ revolution)

Here we go because „the survival tips for tourists“ are only a print version yet…

ENJOY AND EXPLORE THE LAND OF THE DEAD EYES

a little history-„lesson“ about Berlin

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Farbe für Tierausbeutungsprofiteure

 Farbattacke auf Haus von Kosalla

 

In der Nacht auf Mittwoch, 10.3.10 wurde am Haus von Wilfried Kosalla, Geschäftführer der Daberkower Landhof AG der Schriftzug „Wir kommen wieder, solange du mit Straathof dealst“ mit Sprayfarbe angebracht. „Wir fordern Wilfried Kosalla hiermit auf, seine Absichtserklärung zurückzuziehen, nach der Genehmigung des staatlichen Amtes für Umwelt und Natur (StAUN) Flurstücke der Daberkower Landhof AG an den Investor Adrian Straathof zu verkaufen“, so die Künstler. Der Investor plant auf dem Gelände zwischen Alt Tellin und Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) Europas größte Ferkelzuchtanlage zu betreiben.

 

 

Die Aktion reiht sich ein in eine Reihe von direkten Aktionen der letzten Monate, die sich auf dier Daberkower Landhof AG richten. Im Januar war von Unbekannten ein Brandanschlag auf dessen Zweigstelle in Brook verübt worden (Das Bekenner_Innenschreiben tauchte auf www.de.indymedia.org auf, wurde aber schon nach kurzer Zeit von der Redaktion zensiert. Das Original findet ihr hier).

 

„Es bleibt die Entscheidung von Kosalla und der Daberkower Landhof AG, das Leben von Tieren, den Willen der Menschen, die unter der Inbetriebnahme der Anlage leiden werden und den Erhalt des Klimas zu achten. Sie werden weiterhin ins Visier von massivem Protest geraten, wenn der Verkauf in die Tat umgesetzt wird.“

 

„Für eine klimafreundliche Landwirtschaft. Für die Befreiung von Tier und Mensch!“

Soli-Sprayen für Hannover

In den letzten Tagen solidarisierten sich viele  Menschen durch verschiedene Aktionen mit den Besetzer_innen des Geländes in Hannover, auf dem Boehringer, Deutschlands zweitgrößtes Pharmaunternehmen, ein Tierversuchslabor errichten will.

Die Besetzung wurde am 12.08.2009 geräumt, wodurch ein selbstorganisierter  Freiraum zerstört wurde und sich wieder einmal gezeigt hat, dass das einzige Gegenargument eines Staates blinde Gewalt ist und immer sein wird.

Aber unser Widerstand ist nicht gebrochen. Überall in Greifswald erschien ein Symbol, das ein wütendes Schwein zeigt, welches das Boehringer-Logo auffrisst. Unter anderem wurde es mehrfach auf dem Rubenowplatz und an zahlreichen Hauswänden hinterlassen. Continue reading Soli-Sprayen für Hannover

Rückblick: Aktionstage gegen Ferkelfabrik

Die Aktionstage gegen den Bau von Europas größter Ferkelzuchtanlage sind nun zuende. Der Widerstand, so die AktivistInnen, geht nun erst richtig los!

Ein Rückblick.
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Demonstration gegen den Bau von Europas größter Ferkelzuchtanlage

Am heutigen Sonntag fand in Kruckow im Landkreis Demmin, Mecklenburg-Vorpommern, eine Kundgebung gegen den Bau der geplanten Schweinezuchtanlage statt.
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Aktionstage gegen den Bau von Europas größter Ferkelfabrik

Vom 8. bis 11. August finden in Alt Tellin, 35 km südlich von Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) unsere Aktionstage gegen den Bau von Europas größter Ferkelzuchtanlage statt. Noch hat der Besitzer des Geländes nicht an den Ferkelzuchtinvestor verkauft. Wir werden das zukünftige Baugelände erneut symbolisch besetzen und den Grundstücksbesitzer mit vielfältigen kreativen Aktionen und einer Demo vor seinem Haus darauf hinweisen, dass wir einen Verkauf nicht hinnehmen werden.
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Spiegel: G8 Wasserwerferopfer – 30.000 euro für ein Auge

Der Strahl eines Wasserwerfers schoss Steffen Berger beim G-8-Gipfel in Heiligendamm 2007 ins Gesicht. Seitdem ist der zweifache Vater auf dem linken Auge blind. Jetzt verklagt er die Polizei auf Schmerzensgeld – auch, weil die Staatsanwaltschaft noch immer keine Anklage erhoben hat.
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