[HRO] Schaum statt Erinnerung

Zum 25. Jahrestag des rassistischen Pogroms von Rostock Lichtenhagen 1992 werden im gesamten Stadtgebiet verteilt fünf Gedenkorte geschaffen. Dabei sollen fünf weiße Stelen an zum Teil symbolischen Orten verschiedene Aspekte des Pogroms aufzeigen und eine Auseinandersetzung mit dem Thema anstoßen. Die Stelen orientieren sich dabei an den Säulen der Demokratie: Exekutive, Legislative und Judikative, die hier noch um die wichtigen demokratischen Eckpfeiler Medien und Zivilgesellschaft erweitert werden. Diese Grundwerte sollen so als Gegenentwurf zum Pogrom ins Zentrum der Erinnerung gerückt werden. Das Konzept der fünf Stelen wurde von der Künstlergruppe „Schaum“ entworfen, die damit die öffentliche Ausschreibung der Hansestadt Rostock für sich entscheiden konnte.

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[HL] Soliparty: Ihr für uns, wir für euch!

Der Staat zeigt seine Zähne: bereits Wochen vor dem G20 in Hamburg standen Genoss_innen aus Mecklenburg-Vorpommern im Visier von Repressionsorganen. Anquatschversuche, Meldeauflagen, Hausdurchsuchungen und Präventionshaft sind nur einige Mittel der Einschüchterung linksradikale Strukturen im Vorfelde des Großevents in Hamburg zu kriminalisieren.

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Staatsschutz ermittelt nach Aktion vor Staatskanzlei

Der Staatsschutz ermittelt gegen mehrere mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremen Gruppierung. Sie hatten am frühen Montagmorgen ein Autowrack vor der Staatskanzlei in Schwerin abgestellt. 

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Justizbeamter unter Extremismusverdacht

Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) lässt nach Informationen des NDR Vorwürfe gegen einen Beamten der Rostocker Staatsanwaltschaft prüfen. Der Mann gilt als Anhänger der rechtsextremen sogenannten „Identitären Bewegung“. Die Gruppierung wird auch in Mecklenburg-Vorpommern vom Verfassungsschutz beobachtet.

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25 Jahre Rostock Lichtenhagen – Das Pogrom aus antifaschistischer Perspektive

Im August 2017 jährt sich das Pogrom von Lichtenhagen zum 25. Mal. In Zeiten, in denen rassistische Mobilisierungen gegen Geflüchtete, deren Unterkünfte und alle die nicht als „deutsch“ wahrgenommen werden zur Tagesordnung gehören, ist es wichtiger denn je, sich reflektiert mit den Ereignissen von damals auseinanderzusetzen. Dazu gehören neben der Betrachtung der Geschichte auch ein kritischer Blick auf die Gegenwart und mögliche Zukunft.

Darum organisieren wir als Gruppe „No Turning Back“ eine Veranstaltungsreihe, die das Pogrom aus antifaschistischer Perspektive beleuchten soll.

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25 Jahre Rostock Lichtenhagen – Das Pogrom aus antifaschistischer Perspektive

Im August 2017 jährt sich das Pogrom von Lichtenhagen zum 25. Mal. In Zeiten, in denen rassistische Mobilisierungen gegen Geflüchtete, deren Unterkünfte und alle die nicht als „deutsch“ wahrgenommen werden zur Tagesordnung gehören, ist es wichtiger denn je, sich reflektiert mit den Ereignissen von damals auseinanderzusetzen. Dazu gehören neben der Betrachtung der Geschichte auch ein kritischer Blick auf die Gegenwart und mögliche Zukunft.

Darum organisieren wir als Gruppe „No Turning Back“ eine Veranstaltungsreihe, die das Pogrom aus antifaschistischer Perspektive beleuchten soll.

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