Das Pogrom von Rostock

Vor 25 Jahren griffen Rechtsextreme in Rostock-Lichtenhagen unter dem Beifall ganz normaler Bürger tagelang Asylbewerber und Gastarbeiter an.
Wie konnte es dazu kommen? Und was denken die Menschen aus dem Sonnenblumenhaus heute?
Von Thorsten Fuchs

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Krawalle von Rostock-Lichtenhagen „Wenn man von unten Schreie hört“

Flammen lodern aus Flüchtlingswohnungen, Gaffer johlen und applaudieren den Neonazis – eine Schande für Deutschland. Vor 25 Jahren konnte ein rechter Mob in Rostock nahezu ungestört Ausländer attackieren.

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[HRO] Rote Runde durch Rostock Lichtenhagen!

Nächste Woche jährt sich das Pogrom von Rostock Lichtenhagen zum 25. Mal. Aus diesem Anlass versammelten sich am Abend des 17.08. spontan 30 Menschen in Lichtenhagen und entfernten rechte Propaganda, verteilten Flyer zu der städtischen Gedenkveranstaltung und klebten linke Sticker. Eigentlich etwas sehr simples und wirkungsvolles was, wie man denken könnte, öfter passiert. Die Realität sieht leider anders aus. Continue reading [HRO] Rote Runde durch Rostock Lichtenhagen!

Rostock: Vetri rotti a strada commerciale

Durante i giorni di grande resistenza ad Amburgo, gli sbirri imploravano rinforzi da altri paesi federali. E li ottennero. Da Schleswig Holstein e Mecklenburg Vorpommern fu inviato tutto quel che era ancora abile al servizio. Distretti piccoli e medi furono in parte chiusi e grandi distretti lasciati a se stessi con solo poco personale. Rostock era ed è quasi liberata dagli sbirri.
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[HRO] Geringer Protest gegen Petry-Veranstaltung

Bereits am Dienstag fand im Verlagsgebäude der Rostocker Ostsee-Zeitung eine Podiumsveranstaltung der Zeitung mit der AfD-Politikerin Frauke Petry statt. Zu der Veranstaltung im Rahmen des „Politischen Salons“ der Ostsee-Zeitung kamen etwa 150 Interessierte. Nur rund 30 Menschen zeigten vor dem Verlagsgebäude Protest gegen die Veranstaltung. 

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Im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit – Solidarität mit Ali Feruz!

Als einer von vielen politischen Gefangenen sitzt Ali Feruz gerade in einem russischen Abschiebegefängnis. Er sitzt dort, weil die russischen Behörden die Chance nutzen ihn aus dem Land zu schaffen – unweigerlich auf Kosten seines Lebens – denn Ali schreibt als Journalist kritisch über die russische Politik.

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Rassistische Kontinuitäten – Aufruf zu bundesweiten Aktionen anlässlich des 25. Jahrestages der Pogrome von Rostock-Lichtenhagen

„Happi Happi bei Api“ hieß die mobile Würstchenbude, die für Stärkung und Berauschung des Mobs gesorgt hat, der sich im August 1992 über Tage vor dem wegen seiner Fassade als Sonnenblumenhaus bezeichneten Plattenbau in Rostock-Lichtenhagen versammelte. In ihm befand sich die Zentrale Aufnahmestelle (ZAst) für Geflüchtete, darunter viele Rom*nja, die vor Pogromen aus Rumänien geflohen waren. Die Unterkunft wurde mehrfach überbelegt, die Zustände dort waren katastrophal. Viele der Geflüchteten wurden gezwungen im Freien zu übernachten. Schnell verbreiteten sich rassistische und insbesondere antiziganistische Erklärungen für diese Lage unter den Anwohner*innen, die in den lokalen Medien bereitwillig aufgegriffen wurden. Continue reading Rassistische Kontinuitäten – Aufruf zu bundesweiten Aktionen anlässlich des 25. Jahrestages der Pogrome von Rostock-Lichtenhagen

Rostock-Lichtenhagen als antiziganistisches Pogrom. Veranstaltung Berlin 31.08.

’ … und du wirst sehen, die Leute, die hier wohnen, werden aus den Fenstern schauen und Beifall klatschen.’
Rostock-Lichtenhagen als antiziganistisches Pogrom und konformistische Revolte Continue reading Rostock-Lichtenhagen als antiziganistisches Pogrom. Veranstaltung Berlin 31.08.