Rostock: 300 Menschen verhindern AfD-“Mahnwache“

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/23806] Die AfD Mecklenburg-Vorpommern rief am gestrigen Montag zu spontanen „Trauerkundgebungen“ mit Bezug zu Chemnitz im Bundesland auf. Mehrere hundert Menschen verhinderten die rassistische Kundgebung in Rostock. Neonazis mussten die Beine in die Hand nehmen. Die Mobilisierung gegen den AfD-Aufmarsch am 22.09. in der Rostocker Innenstadt hat begonnen.

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[HRO] 05.08. – Rostock-Warnemünde nazifrei!

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/23263] Am Sonntag den 05.08. will die AfD erneut in Rostock aufmarschieren. Diesmal haben sie sich das touristische Warnemünde ausgesucht um ihre faschistische Propaganda zu verbreiten. Ihre Kundgebung ist ab 16 Uhr am Leuchtturm Warnemünde angemeldet- direkt neben dem Strand. Es wird breiten antifaschistischen Protest geben! Beteiligt euch – organisiert euch!

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Antifa macht Strandtag 08.07.2018 AfD den Tag vermiesen

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/23229]  

Seit Frühjahr 2018 ruft die AfD Rostock zu monatlich stattfindenden
Demos gegen die vermeintlich passierende Islamisierung Rostocks auf die
Straße und hat dabei in der Vergangenheit sämtliche Plattenbauviertel
entlang der Warnow mit ihrer rassistischen, sexistischen Hetze
zugeschissen. Dabei wurde der Schulterschluss zwischen AfD, Identitären
und extrem Rechter aus Rostock und Umgebung immer deutlicher: Diverse
Faschos aus allen Richtungen sind gemeinsam unterwegs und die AfD bindet
Fiß und Sebbin, Kader Identitäre Rostock und Mieter der Räumlichkeiten
ihrer Bundeszentrale als Ordner auf den Demos ein. Einen bürgerlichen
Anstrich hat das Ganze schon lange nicht mehr. Am 5.August mobilisiert
die AfD zu 16:00 zu einer Kundgebung mit dem Motto „Für unser Land und
unsere Kinder“ nach Rostock Warnemünde, direkt an die Strandpromenade
zum Leuchtturm. Dabei scheuen sie nicht davor zurück ihre
PEGIDA-FreundInnen aus Sachsen einzuladen und mobilisieren dort aktiv.
Leider ist in der folgenden Woche auch HanseSail und damit die
Hoschi-Quote in Rostock sowieso schon hoch.
Die Erfahrungen der letzten Demos zeigten uns erneut dass man den
Bull*innen dieser Stadt und auch den angekarrten mit Vorsicht begegnen
muss. Gerne mal wurden Organisator*innen von den Cops unter Druck
gesetzt, private Details preiszugeben und ihnen, bei Nichtkooperation
das Durchführen politischen Protests untersagt. Drohgebärden sind nix
neues, das Ausmaß in den letzten Monate fuckt uns allerdings massiv ab.
Die Stadtpolitik schweigt sich aus, Nazi-Probleme passen aber auch so
gar nicht zur 600/800-Jahrjubiläums-Stimmung und in dem Rahmen lässt man
dann auch Rostock Lichtenhagen aus Stadtchroniken raus. 
Jetzt also am Strand: Neben Ex-SPDler Guido Reil und Daniel Freiherr von
Lützow ist als Redner Ralph Weber, der ehemals rechte Rechtsprofessor
Greifswalds angekündigt, der zur „gewonnen“ Bundestagswahl forderte,
„diese 12 Jahre“ unangenehme deutsche Geschichte zwischen so viel guter
Zeit in Deutschland endlich mal unter den Tisch fallen zu lassen und
wieder ordentlich stolz sein zu dürfen. In Greifswald fiel er schon
vorher durch Geschichtsrevisionismus und das vernetzt Sein mit
rechtsradikalen Burschenschaften, wie der Rugia und das Einladen eines
Reichsbürgers in eine Einführungsveranstaltung zu Rechtsgeschichte, auf.
Wir haben keinen Bock auf antimuslimische Hetze, reaktionäre Welt- und
Geschlechterbilder und Neonazismus, wir haben keinen Bock darauf, dass
sich Menschen nicht (mehr) sicher und wohl fühlen wenn sie hier
unterwegs sind, wir haben keinen Bock darauf, diese Stadt, diesen
Strand, diese Welt mit Menschen teilen zu müssen, die applaudieren, wenn
Geflüchtetenunterkünfte brennen und sich nur empören, wenn Betroffene
sexualisierter Gewalt weiß und Täter nicht-weiß sind. Wir haben keinen
Bock auf beschissene Doppelmoral, Nazi-Hetze, Holocaust Verleugnung und
Arsclochversammlungen!
Zu erwarten ist außerdem Anreise aus ganz MV und Sachsen und
dementsprechend einem Haufen Faschos direkt am Strand in Warnemünde. Das
heißt für uns: Antifa macht Strandtag! Wir rufen dazu auf, nicht nur die
Badehose/den Bikini einzupacken und den RassistInnen und SexistInnen den
Tag zu verderben! Nazis runter vom Strand!
Organisiert euch auch dynamisch in Bezugsgruppen, denn es wird nur eine
angemeldete Demonstration geben
(https://twitter.com/hrohilft/status/1021669894226698240). Rechnet wie
immer mit räudigen Cops und nutzt die Lage! Wir sehen uns am 5.August ab
13:00 in Rostock Warnemünde- Sonne, Strand, Antifa!

 

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[HRO] Gegen ihre Repression unsere Solidarität- Rostock grüßt Greifswald

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/23147]  

Solidarische Grüße aus Rostock nach Greifswald,

 

am 19.7.18 wurden die Räumlichkeiten des IKUWO von der Staatsmacht und 100 seiner Helfer*innen durchsucht. Grund für diese repressive Maßnahme soll ein Vorfall am 10.6.18 gewesen sein, hier soll einem Verbindungsstudenten die Schärpe mit Hilfe von Gewalt abgenommen worden sein und die engagierten Antifaschist*innen in die offenen Projekträumen geflohen sein, wo zu dieser Zeit eine Party statt fand. Den anrückenden Cops wurde der Zutritt zu den Häusern selbstverständlich nicht gewährt.

 

Wir als Rostocker Antifaschist*innen begrüßen ein solches Handeln, welches rechten Akteur*innen Konsequenzen spüren lässt sowie das vorbildliche handeln der Menschen rund ums IKUWO ihre Räume auch vor unerlaubten Betretens durch die Cops zu schützen, auch auf die Gefahr hin Repression zu erfahren.

 

Leider ist diese Repression nun realität geworden aber seid euch gewiss so größer ihre Repression umso größer wird unsere Solidarität.

 

Wir rufen all unser Freund*innen und Genoss*innen auf, sich aktiv gegen die Repression zu stellen und nicht mit dem Staat oder seinen Handlanger*innen zu koperieren sondern ihnen unsere Wut und unseren Hass spüren zu lassen. Genauso wichtig ist es denen die von Repression betroffen sind unsere Solidarität zukommen zu lassen.

 

Kommt alle amSonntagden 29.07.2018 um 14 Uhr zum Greifswalder Marktplatz zur Demo und lasst eure Solidarität praktisch werden:

 

Gemeinsam für selbstbestimmte Freiräume

 

Gegen rechte Meinungsmache und die Kriminalisierung von linker Politik

 

 

 

 

 

Solidarität mit dem IKUWO und allen anderen von Repression betroffenen.

 

 

 

Grüße gehen auch raus an Nero der nun in Isolationshaft sitzt da er nicht mit diesem Staat kooperiert und allen anderen.

 

 

 

 

 

Rassistisch, sexistisch, ekelhaft – das ist die deutsche Burschenschaft!

 

Hate Burschis Love IKUWO

 

 

 

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Demo in Greifswald: Solidarität mit Betroffenen von Repression

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/23143] Greifswalder Marktplatz // Sonntag 29.07.2018 // 14 Uhr

Gemeinsam für selbstbestimmte Freiräum

Gegen rechte Meinungsmache und die Kriminalisierung von linker Politik

 

Am Donnerstag letzte Woche haben fast 100 Polizeibeamt*innen an zwei Orten in Greifswald Hausdurchsuchungen durchgeführt. Wegen eines Stück Stoffes drangen sie vollvermummt und bewaffnet in Vereinsräume des IKuWos und Privaträume ein. In den Tagen danach dominieren die Geschehnisse das Stadtgespräch. Wir wollen zeigen, dass linke Freiräume in Zeiten einer rechter werdenden Gesellschaft wichtiger denn je sind. Das IKuWo ist genau so ein Raum in Mecklenburg Vorpommern, wo AfD, eine organisierte Neue Rechte, Neonazis und andere konservative Kräfte immer mehr an Stärke gewinnen. Deswegen ist es auch gerade hier so wichtig Räume gemeinsam zu unterstützen, die solchen Einstellungen klar etwas entgegensetzen.

 

Medien und Politik äußern sich hauptsächlich kritiklos dem Polizeieinsatz gegenüber, darum soll deutlich werden, dass es in Greifswald und anderswo viele Menschen gibt, die Kritik an staatlicher Repression haben. Wir werden es nicht hinnehmen, dass politische Orte und Menschen systematisch zum Ziel von Meinungsmache und Machtgebärden werden. Wir haben keine Lust als Freund*innen und Unterstützer*innen unter Generalverdacht gestellt und für unsere politische Einstellung kriminalisiert zu werden.

 

Lasst uns gemeinsam die Betroffenen nicht allein lassen und für politische Ideen und Räume die uns wichtig sind einstehen!

 

 

 

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[HGW] Hausdurchsuchung im IkuWo e.V. am 19.07.18

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/22965] Am Donnerstag, morgens um 8 Uhr, wurde in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern das linke Kultur- und Wohnprojekt IkuWo durchsucht. Über 60 Polizist*innen standen sieben Bewohner*innen gegenüber. Der martialische Polizeieinsatz ging nach zwei Stunden zu Ende, ohne dass Gegenstände zur Beweissicherung mitgenommen wurden.

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[HRO] Nazi Propaganda Entsorgt

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/22896] Am 13.07.2018 stellten Nazis deutschlandweit schwarze Kreuze auf. Mit dieser Aktion instrumentalisierten sie Mordopfer für ihre menschenfeindliche Ideologie. In Rostock wurden die Kreuzen ihren ursprünglichen Besitzern zurückgebracht.

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Build up – to Rise up! Aufruf zur libertären Woche in Mecklenburg-Vorpommern 24. – 30. September 2018

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/22839] Die Ungerechtigkeit der Welt wurde schon unzählige Male aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet und ist für uns alle tagtäglich spürbar. Wir haben erkannt, dass wir dieser nur entgegentreten können, indem wir uns selbst ermächtigen und eine neue Gesellschaft ohne Hierarchien schaffen. Wir wollen hiermit dazu aufrufen aktiv zu werden – gegen jede Form von Herrschaft – sei es die Herrschaft des Patriarchats über alle Geschlechter, die Herrschaft der Staaten über ihre Grenzen und Bewohner*innen, die Herrschaft der Lohnarbeit über unsere Zeit, die Herrschaft des Geldes über unsere sozialen Beziehungen, die Herrschaft der Waren über unser Leben, die Herrschaft der Cops über die Angst vor Repression in unseren Köpfen. Lasst unsere Antworten darauf sichtbar werden – in Worten und Taten!

 

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[HRO] Neonazi Tilo Discher in Rostock geoutet

[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/22785]

Am gestrigen Tag haben wir den Neonazi Tilo Discher an seinem Wohnort geoutet. Mithilfe von hunderten Flyern sowie Markierungen an seiner Haustür wurde die Nachbarschaft auf ihren extrem rechten und gewaltbereiten Nachbarn hingewiesen.

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