Bei der Attacke in Greifswald sind zehn Fensterscheiben eingeworfen sowie eine übelriechende Flüssigkeit auf die Fassade gesprüht worden.
Continue reading Nach Asyl-Demo: Haus einer Burschenschaft attackiert
Bei der Attacke in Greifswald sind zehn Fensterscheiben eingeworfen sowie eine übelriechende Flüssigkeit auf die Fassade gesprüht worden.
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Greifswald (dpa/mv) – Das Haus einer Burschenschaft in Greifswald ist in der Nacht zum Dienstag attackiert worden. Dabei sind zehn Fensterscheiben eingeworfen sowie eine übelriechende Flüssigkeit auf die Fassade gesprüht worden, wie die Polizei am Dienstag in Neubrandenburg mitteilte. Ein Bewohner des Hauses habe drei Männer davon laufen sehen. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz ermittelt, weil ein politisch motivierter Hintergrund nicht ausgeschlossen werden könne. Die Burschenschaft wird im konservativ-rechten Spektrum angesiedelt.
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In der Nacht zum 25. Oktober beschimpft ein junger Mann in der Wollweberstraße einige Fußgänger. Nach einem kurzen Wortgefecht zieht er einen Elektroschocker aus der Tasche und bedroht damit seine Gegenüber. Seine Begleiter haben Schwierigkeiten ihn zu beruhigen und schaffen es nur mit viel Mühe ihn davon abzuhalten auf die Betroffenen los zu gehen. Letztendlich drängen sie den Mann zurück auf die Hausparty in der Wollweberstraße, die er mit ihnen besuchte. Continue reading Greifswald: AfD-Mitglied bedroht Passanten mit Elektroschocker
+++ Dutzende rassistische Aufmärsche in Mecklenburg Vorpommern +++ AfD plant Marsch durch Rostock +++ Beinahe täglich marschieren Neonazis und Rassist_innen in Mecklenburg-Vorpommern auf.
Continue reading Rostock: Rassistischer Aufmarsch angemeldet!
Der Verein Deutschland muss leben wurde am 23.02.2015 offiziell beim Amtsgericht Greifswald eingetragen. Auf Facebook (facebook.com/pages/Deutschland-muss-leben/781428888545877) ist der Verein schon seit Juli 2014 aktiv und bietet nach eigenen Angaben „Hartz4 Beratung, Hilfe bei Kindern, Gefangenhilfe“ an. Der Selbstdarstellung zufolge geht es dem DML e.V. darum, ein strömungsübergreifendes, bundesweites Unterstützungsnetzwerk für Neonazis zu etablieren und somit einen Gegenpart zur Roten Hilfe zu schaffen. Neben den offentsichtlichen Strukturen in Mecklenburg-Vorpommern scheint es unter anderem verstärkt Verbindungen zu Aktivisten aus dem Vogtland im speziellen nach Plauen zu geben.
In der Nacht zum 16. Juli fanden in Greifswald mehrere Aktionen statt, die auf die menschenfeindliche Asylpolitik aufmerksam machen sollten. Wir dokumentieren hier das Bekennerschreiben und einige Bilder der Aktion.
Continue reading HGW: Aktion – Wer nicht ertrinkt, wird eingesperrt
Neonazis engagieren sich in Elternvertretungen, trainieren in Sportvereinen, sind aktiv in freiwilligen Feuerwehren und Nachbarschaftsnetzwerken. Längst sind sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Rechte Ideologien und rassistische Deutungsmuster sind fester Bestandteil bürgerlicher Denkstrukturen und erfahren nur noch selten Widerspruch und Abgrenzungen. Ebenso verhält es sich mit Menschen, welche über ein gefestigtes rassistisches Weltbild verfügen, in rechten Parallelwelten agieren, als Aktivisten neonazistischer Vereinigungen öffentlich auftreten und Kinder und Jugendliche für Ideologien der Ungleichwertigkeit von Menschen aufschließen. Continue reading Anti-Antifa-Aktivistin angestellt bei Anwaltskanzlei Hardtke Svenson und Partner
Bereits vor 2 Wochen wurde der stadtbekannte Neonazi Max Bartusch an der Greifswalder Universität geoutet. Flyer und Plakate wurden in den Mensen und Fakultätsgebäuden verteilt, um seine Mitstudierenden und Dozentinnen auf seine Person aufmerksam zu machen. Aus Dokumentationszwecken veröffentlichen wir hier nun nochmals den Flyertext.
[Original erschienen unter https://de.indymedia.org/node/2767] Am gestrigen Tag (20.11.2014) wurde das seit fast zwei Monaten besetzte Haus in der Brinkstraße 16/17 geräumt. Als um 10 Uhr die ersten der 200 Polizist_innen eintrafen, befanden sich Menschen sowohl im besetzten als auch im legal gemieteten Teil des Hauses. Die Polizei benötigte Kettensägen, Rammböcke, allerlei Werkzeug, Hunde, Wärmebildkameras und Klettereinheiten um alle Besetzer_innen aus dem Haus zu entfernen. Die Polizei öffnete wahllos und unkoordiniert Räume, dabei zerschlugen sie alle Fenster, außer die des Bioladens. Sie versuchten Türen, die sich nach außen öffnen mit Rammböcken auf zu stoßen. Sie entschieden sich nach kurzer Zeit für das Zerschlagen der Wände. Dabei gefährdeten sie Menschenleben, indem sie nicht darauf achteten ob auch tragende Wände beschädigt wurden.
Am gestrigen Tag (20.11.2014) wurde das seit fast zwei Monaten besetzte Haus in der Brinkstraße 16/17 geräumt. Als um 10 Uhr die ersten der 200 Polizist_innen eintrafen, befanden sich Menschen sowohl im besetzten als auch im legal gemieteten Teil des Hauses. Die Polizei benötigte Kettensägen, Rammböcke, allerlei Werkzeug, Hunde, Wärmebildkameras und Klettereinheiten um alle Besetzer_innen aus dem Haus zu entfernen. Die Polizei öffnete wahllos und unkoordiniert Räume, dabei zerschlugen sie alle Fenster, außer die des Bioladens. Sie versuchten Türen, die sich nach außen öffnen mit Rammböcken auf zu stoßen. Sie entschieden sich nach kurzer Zeit für das Zerschlagen der Wände. Dabei gefährdeten sie Menschenleben, indem sie nicht darauf achteten ob auch tragende Wände beschädigt wurden.