Deutsche Burschenschaft hat bekennende Nationalsozialisten in ihren Reihen

Burschenschaften machten durch faschistische Positionen auf sich aufmerksam. Die Burschenschaft der Raczeks zu Bonn beantragte, dass nur Mitglieder rein deutscher Abstammung aufgenommen werden dürften. Norbert Weidner, Mitglied der Raczeks, ehemaliger Aktivist in der „Freiheitlichen Arbeiterpartei“ und später Schriftleiter der „Burschenschaftliche Blätter“, positionierte nicht nur NPD-Landtagsabgeordnete in der Zeitschrift der Deutschen Burschenschaft. Er ließ sich auch darüber aus, dass die Verurteilung von Dietrich Bonhoeffer „juristisch“ gerechtfertigt sei. Das hat ihn zwar seinen Job bei den Burschenschaftehn gekostet. Aber die TAZ beurteilte diesen Scheinsieg der liberalen Verbindungen schon richtig. Die Burschenschaft Teutonia aus Wien gilt als knallrechts und wurde auf dem selben Burschentag zur neuen Vorsitzenden gewählt. Continue reading Deutsche Burschenschaft hat bekennende Nationalsozialisten in ihren Reihen

Viel hilft nicht immer viel: Nazis am 1. Mai

Nach vorläufigen Schätzungen beteiligten sich am heutigen 1. Mai bis zu 1800 Neonazis an einer Reihe rechter Kundgebungen und Aufmärsche im ganzen Bundesgebiet. Die Teilnehmerzahlen blieben vielerorts, darunter im sächsischen Bautzen, überschaubar – und deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nirgends verliefen die Versammlungen ungestört: In Wittstock, Neubrandenburg und Mannheim wurden die Neonazis erfolgreich behindert, in Neumünster und Weimar konnten sie gar nicht erst loslaufen. NPD-Vize Udo Pastörs wurde in Gewahrsam genommen.

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