Als ich gestern die Schlagzeile bei Linksunten sah, eine Aktionsgruppe habe die von Bundespräsident Gauck gefällte deutsche Eiche umgesäbelt, musste ich erst einmal lachen. Ich war nicht traurig, weil hier angeblich ein Leben beendet wurde, sondern fand die Aktion lustig. Traurig, das ist für mich das, was vor 20 Jahren in Rostock passierte, und heutzutage seine Fortsetzung findet. Continue reading Gedanken zum gefallenen Eichenlaub
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Sauber: Gaucks Eiche gefällt!
An die Holzfäller von Lichtenhagen:
Ihr habt es gut gemeint, als ihr die frisch gepflanzte Eiche in Rostock gefällt habt. Aber gut gemacht habt ihr das nicht.
Eine Ermahnung von Deniz Yücel
Bratwurst für die Menschenwürde
Wie kam es zum Pogrom von Rostock-Lichtenhagen? Aus Anlass des 20. Jahrestags der schwersten rassistischen Krawalle der Bundesrepublik lieferten Bundespräsident Gauck und die FAZ Erklärungen. Continue reading Bratwurst für die Menschenwürde
Friedenseiche in Rostock-Lichtenhagen abgesägt
Mecklenburg-Vorpommern
Ganze zwei Tage stand die frisch gepflanzte Friedenseiche vor dem Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen – als Mahnmal gegen Rassismus und Fremdenhass. Dann wurde der Baum mitten in der Nacht gefällt. Zu der Tat bekannt hat sich eine linksextreme Gruppe.
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Der Fuchsschwanz greift durch
Friedenseiche in Lichtenhagen abgesägt
Die Friedenseiche, die zum Gedenken an die Opfer des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen gepflanzt wurde, ist weg. Linke Aktivisten nahmen sich ihrer an.
Von Nicola Schwarzmaier
Eiche in Lichtenhagen gefällt
Wir haben in der Nacht vom 28. auf den 29. August, gegen gegen halb 2, in etwa einem Meter Höhe, die Eiche neben dem Sonnenblumenhaus abgesägt. Denn dieses Symbol für Deutschtümelei und Militarismus ist für die Menschen, die 1992 dem Mob in Rostock-Lichtenhagen ausgesetzt waren, ein Schlag ins Gesicht.
Video: Gedenken in weiss.
Zwei Mitgliedern des deutsch-afrikanischen Freundeskreises Daraja e. V. wurde der Einlass zur Gedenkveranstaltung der rassistischen Pogromen von vor 20 Jahren verwehrt – trotz offizieller Einladung und ohne Begründung.
Lichtenhagen
Terror gegen Asylanten
25.08.2012 · Die Exzesse gegen Asylbewerberheime Anfang der neunziger Jahre markierten das Ende der Utopie namens Multikulturalismus. Sie war gerade erst geboren worden und trug schon den Keim des Scheiterns in sich.
Von Jasper von Altenbockum
Transparente gegen das Vergessen
Am Samstag, den 25. August, führten AktivistInnen in Düsseldorf eine Mahnaktion, zum Gedenken des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen durch. An zentralen Punkten der Düsseldorfer Innenstadt wurden Transparente mit der Aufschrift „Rassismus tötet! – Rostock-Lichtenhagen, kein Vergeben, kein Vergessen“ in 11 verschiedenen Sprachen angebracht. Continue reading Transparente gegen das Vergessen
Video: Das Problem heißt Rassismus
Unter dem Motto „Das Problem heißt Rassismus“ demonstrierten am 25. August 2012 ca 5000 Menschen in Rostock-Lichtenhagen. 20 Jahre ist es nun her, das ein Mob aus Nazis und Rassisten fünf Tage lang die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber_innen(ZAST) belagerten und diese mit Steinen angriffen und mit Molotococktails in Brand setzten.