Rostock: Zirkusvorstellungen abgesagt

Der so­ge­nann­te Num­mer eins Zir­kus in Ost­deutsch­land „Probst“ woll­te ur­sprüng­lich in Ros­tock zum fünf­ten Juni seine Zelte in der Han­se­stadt auf­schla­gen. Neben den ob­li­ga­to­ri­schen Clowns soll­ten auch ver­schie­de­ne Tiere vor­ge­führt wer­den.

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Atommüllschiff liegt ungekennzeichnet in Duisburg – morgen Mahnwachen

In Köln am 26. Mai

Liebe Freundinnen und Freunde! Das Atommüllschiff Edo mit radioaktiv verseuchten Pumpen und Dampferzeugern aus dem AKW Obrigheim liegt mittlerweile in Duisburg vor Anker und wird dort die Nacht verbringen. Es liegt hinter dem Ruhrdeich zwischen Kaßlerfeldstraße und A59, zahlreiche Menschen wurden heute darauf aufmerksam und waren erstaunt und entsetzt über den ungekennzeichneten Atommülltransport. Der Transport ist nicht
offensichtlich als Atommüll gekennzeichnet, das Radioktivitätszeichen soll sich zwischen Schubschiff „Edo“ und dem Lastkahn befinden, unsichtbar für Vorbeigehende oder Schwimmende.

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Revisionsvervahren der Neonazis Grewe und Franke im „Pölchow-Prozess“ ging für sie nach hinten los

Pressemitteilung vom 03.05.2012

Heute verurteilte das Rostocker Landgericht die NPD Mitglieder Michael Grewe und Dennis Franke zu Haftstrafen. Gemeinsam mit anderen Neonazis hatten sie am 30. Juni 2007 in einem Zug bei Rostock alternative Jugendliche angegriffen und zum Teil erheblich verletzt.
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Viel hilft nicht immer viel: Nazis am 1. Mai

Nach vorläufigen Schätzungen beteiligten sich am heutigen 1. Mai bis zu 1800 Neonazis an einer Reihe rechter Kundgebungen und Aufmärsche im ganzen Bundesgebiet. Die Teilnehmerzahlen blieben vielerorts, darunter im sächsischen Bautzen, überschaubar – und deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nirgends verliefen die Versammlungen ungestört: In Wittstock, Neubrandenburg und Mannheim wurden die Neonazis erfolgreich behindert, in Neumünster und Weimar konnten sie gar nicht erst loslaufen. NPD-Vize Udo Pastörs wurde in Gewahrsam genommen.

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Ein „Großes Dankeschön“ an M. & Jana – ohne euch wär´s nur halb so lustig!

Viel ist der­zeit nicht los auf dem NPD nahen Web­por­tal „Mu­p­info“. Ein Groß­teil der Ar­ti­kel die dort er­schei­nen sind von di­ver­sen NPD „Welt­netz­sei­ten“ ein­fach ko­piert wor­den. Als Blick­fang muss ein arm­se­li­ges Spen­den­ba­ro­me­ter her­hal­ten, im­mer­hin muss­te die von David Pe­te­reit im Sinne des Pres­se­rechts be­trie­be­ne „Nach­rich­ten­sei­te“ schon so man­che Klage hin­neh­men.

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Prozess gegen CastorblockiererInnen

Am 7.Mai (9 Uhr) findet der erste Verhandlungstag am Amtsgericht Greifswald gegen zwei ROBIN WOOD AktivistInnen statt, die mit Hilfe einer ins Gleisbett eingelassenen Betonkonstruktion am 16.12.2o1o den Castortransport aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage Cadarache ins Zwischenlager Lubmin für fast 10 Stunden stoppten!

Für den notwendigen Widerstand gegen den Atomwahnsinn wurden nun gegen die AktivistInnen mit 120 Tagessätzen die höchsten Strafbefehl erlassen, die es für eine Protestform dieser Art je gab. Diese inakzeptabelen Strafbefehle werden nun am Amtsgericht Greifswald verhandelt.

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Konspirative Strukturen – „Hammerskins“ mit Verbindungen zur NPD?

„Hammerskins“ in Mecklenburg-Vorpommern sind im Besitz wichtiger Szene-Treffpunkte. Sie ziehen bei verborgenen Geschäften die Fäden. Avancieren sie auch zur Hintergrund-Drahtziehern der NPD?

 

Von Andrea Röpke

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Rostock im Dritten Reich: Zentrum der deutschen Rüstungsindustrie

Neben motorisierten Bodentruppen, die vor allem Panzer und Lastwagen benötigten, war für die deutsche „Blitzkrieg“-Taktik die Zerstörung gegnerischer Ziele aus der Luft unerlässlich. Darum war die Entwicklung neuer Flugzeuge für das Nazi-Reich kriegsentscheidend. In Rostock siedelten sich ab 1932 die Heinkel-Werke an, die unter dem NS-Regime schnell an Bedeutung gewinnen sollten.

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